Auracher Georg, Neffe

2001 - 2016

Auracher Georg, Neffe

Seit dem 8. Oktober 2000 hält nun Georg Auracher, der Neffe des scheidenden Musikmeisters den Taktstock in der Hand. Er ist kein unbeschriebenes Blatt, denn er war schon 1980 - 1988 und 1992 - 2000 stellvertretender Musikmeister. Georg Auracher kam 1972 zur Musikkapelle und war 1978/79 zwei Jahre bei den Garmischer "Zimmermännern" als Trompeter tätig. 1985 absolvierte er an der Musikakademie in Marktoberdorf einen Lehrgang des Musikbunds von Ober-und Niederbayern (MON) zum Musikausbilder und ist somit hervorragend geeignet als neuer Musikmeister. Auch Kirchenmusik ist eine seiner musikalischen Leidenschaften. Von Hochzeiten über Trauergottesdienste bis hin zu Kirchenkonzerten und Festmessen reicht sein Wirken auf der Trompete.
Wir Musikanten sind dankbar, daß der Schorsch das Amt des Musikmeisters angenommen hat und hoffen auf eine langjährige und fruchtbare Zusammenarbeit.

Auracher Georg

1980 - 2000

Auracher Georg

Zwanzig Jahre hat Georg Auracher als Musikmeister die Musikkapelle Fischbachau geführt. Die Musikkapelle Fischbachau hat unter seiner Leitung einen Stand erreicht, dem überall größte Anerkennung zuteil wird. Einen hörbaren und sichtbaren Beweis liefert sie immer wieder bei allen Auftritten, ganz gleich ob bei fröhlichen Anlässen oder bei traurigen, wie am 29.5.2000 bei der Beerdigung von Anian Auracher, dem Bruder von Georg Auracher sen. und Vater des heutigen Musikmeisters. Bei dieser Trauerfeier für einen verdienten Musikanten bot die Musikkapelle Fischbachau eine musikalische Gestaltung, die jedem Anwesenden zu Herzen ging. Schorsch Auracher ist es gelungen, mit viel Fingerspitzengefühl, mit Strenge und auch mit Lockerheit aus seinen Mannen Leistungen herauszulocken, an die sie vielleicht oft selber nicht so recht geglaubt haben.
Jetzt, nach 20 Jahren Musikmeisterei bläst der Schorsch wieder brav das Flügelhorn, das Alphorn und wenns mal eng wird auch das Horn in der Rythmustruppe. Seine große Freude gilt allerdings der von Ihm gegründeten Weisenbläsergruppe. Wir wünschen dem Schorsch noch viel musikalische Jahre an unserer (seiner) Blasmusik.

Bucher Josef (Sepp)

1969 - 1976

Bucher Josef (Sepp)

Seit 1969 war nun Sepp Bucher, Steffelbauer von Hagnberg, der neue Chef der Musikkapelle. Er musste also seine Tuba einem anderen Musiker übergeben, um die Leitung der Musikkapelle übernehmen zu können. Es war sicher nicht leicht für ihn nach einem so großartigen Mann wie dem Hans Kirchberger weiterzumachen. Aber mit Geschick und Eifer bewältigte er seine Aufgabe mit Bravour. In seine Amtszeit fiel auch 1971 das 120-jährige Jubiläum, an das sich viele Fischbachauer noch gerne erinnern. In seiner über siebenjährigen Tätigkeit als Musikmeister hat er bewiesen, dass für ihn die Blasmusik eine Herzenssache ist. Seine Bereitschaft und sein Einsatz verdienen Dank und Anerkennung nicht nur von ´seinen´ Musikanten, sondern von allen Fischbachauern.

Gruber Sebastian

1976 - 1980

Gruber Sebastian

Der neugewählte Musikmeister Sebastian Gruber aus Faistenau hatte bis zu seiner Wahl bereits 21 "Dienstjahre" hinter sich. Auch er war ein Mann, der seine Aufgabe sehr ernst nahm. Für manche jüngere Aktive war er vielleicht ein wenig zu streng. Aber wer Erfolg haben will, muss hart an sich arbeiten und ganz besonders in einer Gemeinschaft, wie der einer großen Musikkapelle. Dem Gruber Wastl ist es zu verdanken, dass der Leistungsstandard gehalten werden konnte, was sicher seinen ganzen Einsatz verlangte. Dass auch er von ganzem Herzen Musiker war, beweist die Tatsache, dass er in all seinen Jahren als Musiker zu den eifrigsten Besuchern aller Probenabende gehörte. 1980 gab Sebastian Gruber seinen Entschluß bekannt, nicht mehr als Musikmeister zu kanditieren und seine aktive Musikantenzeit zu beenden. Für seinen vierjährigen Einsatz als Musikmeister der Musikkapelle Fischbachau gebürt ihm Dank und Anerkennung.

Kirchberger Johann

1947 - 1969

Kirchberger Johann

Auf Josef Quercher folgte Johann Kirchberger, der 1927 der Musikkapelle beitrat, seinen ersten Unterricht bei seinem Onkel Martin Kirchberger erhielt und das Es-Horn blies. Als der damalige Musikmeister Martin Kirchberger aus Altersgründen ausschied, übernahm der Neffe das Tenorhorn. Er war mit Feuereifer bei der Sache und war ausgesprochen lernbegierig. Bald war er so firm, dass er den gesamten Notenbestand mit den erforderlichen Begleitstimmen ergänzen konnte. Sein Idealismus war nicht zu überbieten und so war es kein Wunder, dass er 1947 das Amt des ‘Musimoasta’ übernahm. Er war stets bemüht, sein Wissen an seine Kameraden und hier ganz besonders an den Nachwuchs weiterzugeben.